• Ablösung • Baunscheidtieren • Blutegel • Cranio-Sacral-Therapie • Ernährungsberatung • Fussreflexzonen-Massage • Homöopathie • Irisdiagnose • Kneipp-Therapie • Lymphdrainage • Ohr-Akupunktur • Phytotherapie • PITT • Schröpfen • Triggerpoint-Therapie
• Die Phyllis-Krystal-Methode «Cutting Ties» bietet die Möglichkeit, durch Arbeit mit Symbolen und Bildern Kontakt zum Höheren Selbst aufzunehmen. Dazu es notwendig, dass wir uns von Fremdbestimmungen lösen. Der Teil unserer Persönlichkeit, der auch innere Stimme, Höheres Bewusstsein oder Intuition genannt wird, kann uns hervorragend leiten, wenn wir ihn lassen. Doch oft stehen uns dabei überholte Glaubenssätze und Erfahrungen im Weg. Die Therapeutin Phyllis Krystal hat eine Symbolsprache entwickelt, bei der sie alte Riten, östliche Weisheitslehren und die Archetypen von C. G. Jung miteinander verknüpfte. Mit Hilfe dieser Symbolsprache und regelmässigen Übungen werden z.B. die Loslösung von einengenden Bindungen oder die Befreiung von Gedankenmustern, Glaubenssätzen oder Ängsten möglich.
• Die Engländerin Phyllis Krystal (1914-2016) lehrte weltweit ihr Verfahren der Visualisation. Sie war Autorin mehrerer Bücher über ihre Arbeit und ihre Begegnung mit Sri Sathya Sai Baba, ihrem spirituellen Lehrer.
• Dieses Ausleitungsverfahren wurde durch Carl Baunscheidt (1809-1972) entwickelt, es gilt als Akupunktur des Westens. Mittels eines Nadelapparats wird die Haut an bestimmten Orten des Körpers angestochen. Durch Reizen dieser Reflexzonen erzielt man eine Aktivierung der inneren Organe. Durch Einwirken des hautreizenden Baunscheidt-Öls entsteht eine Hautrötung in Form von kleinen Blasen. Nach wenigen Stunden klingt diese Hautrötung ab. Baunscheidtieren ohne Öl-Anwendung wirkt allgemein tonisierend und anregend. Dadurch werden Krankheitsstoffe aus dem Körper ausgeleitet, und es kommt zu einer Stimulierung des Abwehrsystems. Der Körper kann sich gegen Krankheitserreger besser zur Wehr setzen.
• Indikationen sind z.B. chronische Nervenentzündungen, Gicht, Rheuma, Mittelohrentzündung, Tinnitus, Frauenleiden, nervös bedingte Magenbeschwerden, Gallen- oder Nierenkoliken, Blähungen.
• Die Therapie mit Blutegeln funktioniert nach dem Prinzip des Ausleitens. Vergleichbar ist diese Therapie mit dem Aderlass, da es bei der Behandlung zu Blutverlusten von 30-250 ml kommt. Zusätzlich tragen zur Heilung die entzündungs- und blutgerinnungshemmenden Stoffe bei, die die Egel beim Biss abgeben; dadurch wird das Blut dünnflüssiger, die Durchblutung wird verbessert und Blutstauungen werden beseitigt. Es werden Blutegel aus Zuchtanstalten für medizinische Zwecke verwendet.
• Indikationen sind z.B. venöse oder rheumatische Erkrankungen, akuter Gichtanfall, Gelenkarthrosen, Tinnitus.
• Die Cranio-Sacral-Therapie ist eine sehr sanfte, jedoch gleichwohl tiefgreifende Körperarbeit, die den inneren Bewegungen unseres Pulssystems, der Gehirn- und Rückenmarkflüssigkeit (Liquor) nachspürt. Diese Flüssigkeit bewegt sich in einem System von Membranen, die sich vom Schädel (Cranium) durch die Wirbelsäule bis zum Kreuzbein (Sacrum) ausdehnen. Der Cranio-Sacral-Rhythmus wurde erstmals zu Beginn des 20. Jahrhunderts vom amerikanischen Osteopathen William Garner Sutherland beschrieben.
• Die Aufgabe des Cranio-Sacral-Therapeuten ist es, Blockierungen dieses rhythmischen Flusses zu erspüren und während der Behandlung durch sehr feine Drucktechniken wieder aufzulösen. Auf diese Weise können die Heilungsprozesse körpereigener Selbstregulierungsmechanismen in Gang gebracht werden. Gute Erfolge zeigt die Cranio-Sacral-Therapie nicht nur bei Beschwerden nach Unfällen und Verletzungen, sondern auch bei Kopf- und Rückenbeschwerden, Gebiss- und Kieferfehlfunktionen und letztlich bei allen Symptomen, die mit dem zentralen Nervensystem zu tun haben. Eindrücklich sind die Behandlungserfolge bei Kindern und Säuglingen, die unbefangen auf Berührung reagieren.
• Indikationen: Rückenschmerzen, Migräne, psychosomatische Erkrankungen, Unruhe, Schlafstörungen, Herzklopfen, Beklemmungsgefühle, Schwindelgefühl, Magendruck, Kopfschmerzen, Stresssymptome, Schmerzen nach Unfällen, z.B. bei Schleudertrauma, und nach Operationen oder kieferchirurgischen Eingriffen.
• Mit der eigenen Ernährungsform hat der Mensch die Möglichkeit, sich positiv oder negativ zu beeinflussen, denn was wir als unsere Nahrung in uns aufnehmen, muss zweifellos grosse Auswirkungen auf unser geistiges und körperliches Sein haben. Davon zeugt das Sprichwort: du bist, was du isst. Der Trend eines wachsenden Ernährungs- und Gesundheitsbewusstseins geht eindeutig in Richtung Vegetarismus und Vollwerternährung. Bei der fleischlosen Ernährungsweise spielt neben den gesundheitlichen Aspekten ebenfalls das ethische Empfinden eine wesentliche Rolle. Aber auch Anhänger der Rohkost, Makrobiotik und Trennkost sind immer zahlreicher. Gleichzeitig wächst das Bedürfnis und die Nachfrage nach qualitativen Produkten biologisch natürlicher Herkunft und artgerechter Tierhaltung.
• Ein Ernährungsplan wird individuell erarbeitet und richtet sich nach dem Bedarf, den Beschwerden und dem Essverhalten des Menschen. Weitere Aspekte, die eine Ernährungsumstellung ergänzen, sind die tägliche, ausgewogene körperliche Bewegung, möglichst bei Tageslicht, in der freien Natur und der bedarfsgerechte Einsatz orthomolekularer Nahrungsergänzungs-Substanzen.
• Die Reflexzonenmassage am Fuss ist in uraltem überliefertem Volkswissen begründet. Formen der Fussmassagen waren schon vor Jahrtausenden in Asien bekannt. Auch im alten Ägypten, bei den indianischen Völkern und im Mittelalter in Europa wurde die Fussmassage zu Heilzwecken angewendet. Die heute gebräuchlichen Anwendungen der Reflexzonenmassage gehen auf die Arbeit von Eunice Ingham und William Fitzgerald aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zurück.
• Der Reflexzonenmassage liegt das Prinzip zugrunde, dass der jeder Körperteil im Fuss eine zugeordnete Stelle hat. Mit Reflex wird die Antwort des Körpers auf einen Reiz bezeichnet. Die Reflexzonen am Fuss werden gezielt massiert und so entsprechende Bereiche und Funktionen des Körpers stimuliert. Jede Massage beabsichtigt bewusst das Erfassen des ganzen Menschen und kann in vielen Situationen auch bei eingeschränkter Gesundheit eingesetzt werden.
• «Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt!» Dieses Grundgesetz der Homöopathie fand der deutsche Arzt Samuel Hahnemann (1755-1843) nach Versuchen an sich selbst bestätigt. Durch die Ähnlichkeit von Krankheitsbild und Arzneimittelbild wird ein Arzneimittel erst zum homöopathischen Heilmittel. Das Arzneimittelbild wird durch die homöopathische Arzneimittelprüfung am gesunden Menschen ermittelt, bei der eine möglichst grosse Anzahl Menschen über die Wirkung einer zu prüfenden Arznei genauen Befund geben. Da die übliche wägbare Form der Arznei dem Körper oft nicht zugänglich war oder Nebenwirkungen zeigte, begann Hahnemann, die Arzneien zu verdünnen. Seine Art zu verdünnen und zu verschütteln nannte er wegen der festgestellten erhöhten Wirkungsweise Potenzieren oder Dynamisieren.
• Die Homöopathie unterstützt in ihrer Wirkungsweise die Selbstheilungskräfte im Körper. Hierin unterscheidet sie sich wesentlich von der Schulmedizin, welche steuernd in den Organismus eingreift. Homöopathische Mittel wirken nicht primär auf das erkrankte Organ (Symptom) ein, sondern auf die Lebenskraft, die dieses steuert. Die Lebenskraft ist eine Form von Energie. Sie lässt sich folglich nur durch Energetisches beeinflussen. Homöopathische Heilmittel werden deshalb, ausgehend von einem Grundstoff, durch sehr starkes dynamisieren (verschütteln) in eine energetische Form gebracht. Je stärker ein Grundstoff verdünnt wird, desto stärker tritt der energetische Teil, die enthaltene Information, zutage. Obwohl eine Hochpotenz kein einziges Molekül der Arznei mehr enthalten kann, hat man damit oft erstaunliche Erfolge. Als Grundstoffe verwendet man Pflanzensäfte, Salze oder Minerale, reine Metalle, tierische Produkte wie Schlangen- oder Bienengifte oder gar Krankheitskeime. Bei homöopathischen Heilmitteln sind keine Nebenwirkungen bekannt. Wegen ihrer Ungiftigkeit eignen sie sich auch bei der Behandlung von Kindern und Schwangeren.
• Die Augen sind der Spiegel der Seele, besagt ein altes Sprichwort. So verrät ein Blick in die Augen oft mehr als viele Worte und schon die Ärzte des Altertums wussten aus den Augen zu lesen. Nicht nur der Gemütszustand, sondern auch die Konstitution sowie körperliche Beschwerden sind für die Diagnostikerin ablesbar. Die Irisdiagnostik geht davon aus, dass sich in der Regenbogenhaut des Auges viele Organe des menschlichen Körpers widerspiegeln. Kleinste Veränderungen der Iris in Farbe und Struktur können somit Hinweise geben auf Störungen in den entsprechenden Organen. Akute Entzündungen zeigen sich ebenso wie chronische Krankheiten.
• Die Untersuchung der Iris erfolgt mit dem Irismikroskop. Sie ist ohne Risiko und schmerzlos. Die Irisdiagnose ist eine reine Befunderhebungsmethode. Behandlungen können mit andern Methoden eingeleitet werden (z.B. Homöopathie, Phytotherapie, manueller Therapie).
• Landläufig versteht man unter Kneippen verschiedene Arten von Wassergüssen, Wassertreten und Bädern. Aber die eigentliche Kneipp-Kur besteht nicht nur aus Wassertherapie. Vielmehr ging es Pfarrer Kneipp (1821-1897) um eine ganzheitliche Sicht von Gesundheit und Krankheit. So entwickelte er neben der Wassertherapie ein ganzes Therapiekonzept, das weitere Punkte einschloss: Einsatz von Heilpflanzen, körperliche Anstrengung im Freien (früher Gartenarbeit, heute Sport), bewusste Ernährung und Miteinbeziehen des Seelenlebens, Empfehlung einer geordneten, bescheidenen Lebensführung. Heute werden in den Kuren auch Entspannungsübungen und Meditationen eingesetzt. Kneipp-Kuren sind auch von der heutigen Medizin als wirksam anerkannt.
• In den dreissiger Jahren des 20. Jahrhunderts entwickelten die Physiotherapeuten Estrid und Emil Vodder die Lymphdrainage KPE (Komplexe Physiologische Entstauungs-Therapie). Deren Ziel ist eine gründliche Entgiftung, Entschlackung und Harmonisierung des Organismus. Die Gewebsflüssigkeit wird mit einzelnen rhythmischen, sanft ausgeführten Pump-, Kreis- und Druckbewegungen zum Fliessen gebracht. Streichungen mit weichen Händen bei an- und abschwellendem Druck in Richtung der Lymphabflussbahnen helfen der Lymphe, neue Abflusswege zu finden. Die Lymphdrainage erhöht so die Transportkapazität der Lymphgefässe und beschleunigt die Rückbildung von Wasseransammlung im Körper (Ödemen). Sie aktiviert das parasympathische System, bewirkt eine Entspannung, fördert die Verdauung und steigert die Abwehrkräfte.
• Spezielle Indikationen: lymphostatische, venöse Ödeme und Lipödeme (Cellulitis), posttraumatische und postoperative Schwellungen (z.B. nach Brustamputation); Schmerzen bei Gelenk- und Weichteilrheumatismus, neurologischen Erkrankungen, Trigeminusneuralgien, vasomotorischer Migräne; dermatologische Erkrankungen wie Ulcus cruris (offene Beine), grossflächige Vernarbungen und Verhärtungen der Haut, Sklerodermie, Akne, Neurodermitis.
• Die Ohrakupunktur in der heutigen Form geht auf den französischen Arzt Dr. P. Nogier (1908-1996) zurück. Er hat die Methode zu einem ausgereiften Therapiesystem entwickelt, das in seiner Vielfalt an die klassische chinesischen Akupunktur heranreicht.
• Bei der Ohrakupunktur werden empfindliche Punkte am Ohr mittels Nadelreiz stimuliert. Die Ohrakupunktur geht - ähnlich der Fussreflexzonenmassage - davon aus, dass verschiedene Ohrregionen bestimmten Körperorganen zuzuordnen sind. Da der gesamte Mensch, also Körper, Seele und Geist projiziert werden, sind auch die Behandlungsmöglichkeiten sehr vielfältig. Die Wirkungsweise der Ohrakupunkturbehandlung mit Nadeln wird, ähnlich wie in der Akupunktur durch die Ausschüttung von Transmittersubstanzen erklärt, auf der anderen Seite existieren aber auch direkte Verbindungen von der Ohrmuschel zu Strukturen des Zentralnervensystems, weswegen die Ohrakupunktur ausser zur Therapie von Schmerzen, Allergien, Asthma auch bei Suchterkrankungen (Alkohol, Medikamente, Nikotin) empfohlen wird. Die Ohrakupunktur ist nahezu schmerzfrei.
• Phytotherapie ist eine arzneiliche Anwendung von Pflanzen, Pflanzenteilen und deren Zubereitungen. Die Anwendung von Heilpflanzen in der Medizin hat eine lange Tradition. Pflanzen werden in unterschiedlichsten medizinischen Schulen auf der ganzen Welt verwendet. Die Phytotherapie ist auch heute ein wichtiger Bestandteil der Gesamtmedizin: etwa 80 % aller angewendeten Präparate - von Aspirin bis Penicillin - haben ihren Ursprung in pflanzlichen Stoffen.
• Die Phytotherapie geht wie die Homöopathie nicht von einzelnen Störungen aus, sondern vom ganzen Krankheitsbild, dem in vielen Fällen das Wirkbild einer Pflanze in erstaunlicher Weise gerecht wird. Die Wirkstoffe werden aus der trockenen oder frischen Pflanze entweder durch einen heissen Aufguss (Infus), oder eine Abkochung (Dekokt), als Kaltwasserauszug (Mazerat), als Pulver oder als Alkoholauszug extrahiert. Zu den milden Mitteln der Phyto-Therapeutika gehören die bekannten Hausmittel, z.B. Tees aus Weissdorn, Kamille, Melisse und Pflanzensäfte oder Kräuteröle, Tinkturen, Sirupe und Salben. Sie haben viele Anwendungsbereiche, sind kaum oder gar nicht giftig und zeigen auch wenig Nebenwirkungen. Forte-Mittel sind dagegen meistens Arzneien aus isolierten Pflanzenwirkstoffen, z.B. das Atropin aus der giftigen Tollkirsche. Diese Wirkstoffe werden als Monopräparate gezielt und in genau dosierter Menge eingesetzt.
• Indikationen: Magen-Darm-Leiden, Kreislauf-, Atmungs-, Erkältungs-, Nieren-, Blasenerkrankungen, rheumatische Beschwerden, Kinder-, Frauen- und Augenkrankheiten, Nervenleiden.
• PITT, eine Trauma-Therapie nach Dr. Luise Reddemann (*1943), ist ein psychodynamisches Verfahren mit integrativen Ansätzen verschiedener Methoden und Therapien zur Behandlung von einfach- und mehrfachtraumatisierten Menschen.
• In dieser «Positiven Psychologie» geht es darum, einen gesundenden Boden zu erarbeiten, in dem sich eine Resilienz entwickeln kann, das heisst eine Fähigkeit, mit traumatischen Erlebnissen, belastenden Notsituationen aller Art, erfolgreich oder besser umzugehen. Dabei werden folgende therapeutische Methoden individuell eingesetzt: Imaginationstherapie, Ressourcenorientierte Techniken, Arbeit auf der Inneren Bühne mit der Ego-State-Methode, Hypnosystemische Ansätze (nach Milton Erickson).
• Schröpfen ist eine uralte Therapieform, die nach dem Prinzip der Ableitung von Krankheitsstoffen funktioniert. Folgende Techniken gelangen dabei zur Ausführung: unblutiges Schröpfen durch Aufsetzen von Schröpfköpfen, bei denen man durch Luftpumpen eine Saugwirkung erzielt. Diese Methode beeinflusst über Reflexzonen innere Organe. Blutiges Schröpfen, bei dem vor dem Aufsetzen der Schröpfköpfe die Haut leicht angeritzt wird. Dies wirkt ausleitend auf Krankheitsstoffe. Durch Verschieben der vakuumierten Schröpfköpfe lässt sich zudem eine Massagewirkung und ein Anregen des Lymphflusses erreichen.
• Triggerpunkte können entstehen durch Überbeanspruchung durch Verletzungen, Verspannungen nach Fehlhaltungen, repetitive Bewegungen unter ungünstigen Bedingungen, Schonhaltungen im Zusammenhang mit anderen Schmerzen, Verspannungen aufgrund von psychischen Einflüssen. Diese Ursachen führen zu einer Minderdurchblutung des Muskelgewebes. Die resultierende Bindegewebsablagerung bewirkt ihrerseits wieder eine Minderdurchblutung - ein sich selbst erhaltender, schmerzhafter Teufelskreis entsteht.
• Bei der Triggerpunkt-Massage werden Triggerpunkte gereizt, dabei überträgt jeder Muskel einen typischen Schmerz in eine oft entfernt gelegene Zone. Ein aktiver Triggerpunkt ist in der Regel nur einige Millimeter gross und reagiert bei Druck mit Schmerz. Dieser Schmerz ist zwar erst unangenehmen, führt aber bald zu einer Art Wohlweh und verschwindet oft ganz. Spezielle Streichungen und Dehnungen ergänzen die Triggerpunkt-Behandlung.
• Bei vielen chronischen Leiden sind die Schmerzen schon über Jahre oder gar Jahrzehnte vorhanden. Da die Triggerpunkt-Arbeit das gesamte System verändert, können diese Schmerzen oft auch nach einer langen Zeit erfolgreich behandelt werden.
• Indikationen: Kopfschmerzen, Schwindel, Migräne; Schulter-, Nacken- und Rückenschmerzen, Schleudertrauma, Brustschmerzen (Engegefühl), Tennis-Ellbogen, Hexenschuss, Knieschmerzen, Schmerzen im Fuss beim Gehen, Achillessehnenschmerzen, Kältegefühl in Händen oder Füssen, Arthrosen, Gelenkschmerzen, Tinnitus-Geräusche, Hörsturz sowie Verdauungsbeschwerden.